und Orgelgeschichten
Eine der größten Kirchenorgeln Europas
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- 15. Jhdt.: Erste Orgel
- 1517: Orgelneubau unter Abt Georg III (1531-47)
- 1565: Zerstörung des Klosters mit der Renaissanceorgel
- 1649: Kauf einer neuen Orgel für die Pfarrgemeinde
- 1698: Orgelneubau durch Christoph II Egedacher (1641-1706) aus Salzburg
- 1738: Orgelneubau unter Verwendung von einigen Registern der Egedacher Orgel durch Johann Konrad Brandenstein (1695-1757) aus Regensburg / Stadtamhof
- 1863/64: Umgestaltung durch die Orgelbaufirma Augustin Bittner, Nürnberg
- 1913/14: Orgelneubau durch die Orgelbaufirma Binder & Siemann, München
- 1967: Umbau und Erweiterung durch die Orgelbaufirma Alfons Zeilhuber, Altstädten, Neubau der Chororgel
- 1975/76: Neubau der Orgelanlage durch die Orgelbaufirma E. Pfaff aus Überlingen
- 1982-1989: Neu-, Umbau und Erweiterung der Orgel durch die Firma Georg Jann, Allkofen
(Quelle: Kaunzinger, Wohnhaas, Fischer, Die Orgeln der Stiftsbasilika Waldsassen, Passau 1989)
Weitere Orgeln:
Böhmisches Positiv
Das böhmische Positiv wurde 1802 durchd den Orgelbauer Joseph Gartner aus Tachau erbaut. Die kleine Orgel besitzt 5 Register mit einer kurzen Oktave. Im Jahr 1976 wurde das historische Gehäuse aus der Steinbergkirche bei Bärnau erworben und in die Basilika nach Waldsassen gebracht.
Es besitzt jetzt folgende Register:
- Gedackt 8′
- Flöte 4′
- Prinzipal 2′
- Quinte 1 1?3′
- Oktävlein 1′
Truhenorgel
Die Truhenorgel wurde im Jahr 1989 von der Orgelbaufirma Georg Jann (Allkofen) erbaut. Die Orgel besitzt sechs Register mit einer Transponiereinrichtung.
Disposition:
- Gedackt 8′
- Rohrflöte 4′
- Sesquialter 2 2/3′
- Prinzipal 2′
- Quinte 1 1?3′
- Mixtur 1′
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Informatives:
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