Das gute Leben und der Tod
Sterben, das ging damals anders als heute. In den Oberpfälzer Klöstern gab es eine lebendige Gedenkkultur. Heute ist der Tod ein Tabuthema. Mit seinem Festvortrag will Andreas Trampota die Brücken in die Gegenwart schlagen.
Der Tod, er bedeutet nicht nur das Ende der diesseitigen Existenz. Er stellt auch Hinterbliebene vor eine schwere, oft unmöglich zu bewältigen scheinende Herausforderung. Wie erfahren wir das Sterben? Hat sich unser Umgang mit diesem Thema in den letzten Jahrhunderten verändert? Vielleicht hat ja das gute Leben Auswirkungen auf die Sterbestunde eines Menschen. Das war Kernthema des Festabends im Barocksaal beim vierten Oberpfälzer Klostersymposium der Provinzialbibliothek. Der Titel der Veranstaltung und der dazugehörigen Ausstellung: „Mors – Tod und Totengedenken in den Oberpfälzer Klöstern“.